Dreharbeiten für den “Schau ins Feld!”-Film 2018

Film ab! Auch in diesem Jahr hat das Pflanzenschützer-Team wieder Landwirte, die bei der Aktion “Schau ins Feld!” mitmachen, mit der Kamera besucht. Für den Bilanzfilm, der zum Ende der Saison erscheint, standen ein Winzer und zwei Ackerbauern Rede und Antwort. Eindrücke von den Dreharbeiten gibt es hier.

Das Pflanzenschützer-Filmteam war 2018 bei Matthias Detzel in Herxheim und Hubert Eberle in Grünstadt in der Pfalz zu Gast. Außerdem hat Andreas Puckert aus Saerbeck im Münsterland berichtet und gezeigt, wie die Aktion „Schau ins Feld!“ bei ihm abgelaufen ist. Hubert Eberle ist Winzer und war 2018 zum ersten Mal bei der Aktion dabei. Die beiden Ackerbauern Detzel und Puckert haben schon 2017 mitgemacht.

Matthias Detzel (v.l.). Hubert Eberle und Andreas Puckert standen
für den „Schau ins Feld!“-Film 2018 Rede und Antwort.

Öffentlichkeitsarbeit und Dialog

Allen Protagonisten des diesjährigen „Schau ins Feld!“-Films liegen die Öffentlichkeitsarbeit und der Dialog mit dem Verbraucher am Herzen. „Wir müssen darüber aufklären, wie wir genau mit Pflanzenschutz arbeiten – der Vebraucher kann das nicht wissen“, sagt Matthias Detzel aus Herxheim.

„Pflanzenschutz ist ein wichtiges Thema, über das diskutiert werden sollte“, findet auch Hubert Eberle. Wie viele andere Landwirte hat auch er schon Erfahrungen mit Vorurteilen und sogar Beschimpfungen durch Laien gemacht. „Mir wird gesagt, ich sei ein Umweltschänder. Ich würde die Umwelt verpesten, wenn ich Pflanzenschutzmaßnahmen betreibe. Das ist sehr verletzend. Wir versuchen natürlich, so verantwortungsbewusst wie möglich mit Pflanzenschutz umzugehen. Wenn man mit solchen Vorurteilen konfrontiert wird, ist das sehr schmerzhaft“, sagt Eberle.

Auch Andreas Puckert aus Saerbeck möchte mit seiner Teilnahme an der Aktion für Aufklärung sorgen. „Ich kann gerade am Schau!-Fenster gut darlegen, was ich mache, warum ich Pflanzenschutz betreibe und was es für Auswirkungen hat, wenn ich auf Pflanzenschutz verzichte. Und das kann ich dem Verbraucher dann näherbringen und so massive Aufklärungsarbeit leisten.“

Konsequenzen des Verzichts eindeutig

Die Konsequenzen des kompletten Verzichts auf Pflanzenschutz sind bei allen drei Teilnehmern eindeutig ausgefallen: Kranke Pflanzen, verkümmerte Früchte und von Unkraut überwucherte Schau!-Fenster haben sie vor der Kamera gezeigt. Wie Passanten und Verbraucher auf ihre Schau!-Fenster reagierten und wie die Gespräche verliefen, das erzählen Matthias Detzel, Hubert Eberle und Andreas Puckert im „Schau ins Feld!“-Film 2018. In dieser Bildergalerie gibt es schon mal erste Einblicke und einige Impressionen von den Dreharbeiten!

Den fertigen Film gibt es zum Ende der Saison auf dieser Website zu sehen.

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