Neuer Film: So hilft „Schau ins Feld!“ beim Dialog über Pflanzenschutz

Dass da etwas nicht stimmt, wird sofort klar: Die kleinen Maispflanzen werden von Unkräutern überwuchert, ihre Kolben sind winzig. Die Nullparzelle am Rand des Maisfelds in Schwandorf / Bayern zeigt eindrucksvoll, wie sich fehlender Pflanzenschutz auswirkt. Das Feld gehört Mathias Dirmeier – einem von mehr als 740 Teilnehmern unserer Aktion „Schau ins Feld!“. Wie ihm die Aktion dabei hilft, das Verständnis für seine Arbeit zu fördern, erzählt er in unserem Film zum Abschluss der „Schau ins Feld!“-Saison 2019.

„Mir als Landwirt ist der Dialog zwischen Verbrauchern und Landwirten sehr wichtig. Denn das Interesse an der Landwirtschaft durch die Bevölkerung wächst.“ Mathias Dirmeier ist 20 Jahre alt und arbeitet in dritter Generation auf dem elterlichen Schweinebetrieb mit eigenem Futteranbau in Schwandorf. Im Sommer haben wir ihn mit einem Kamerateam besucht. Warum macht er bei „Schau ins Feld!“ mit – und was bringt ihm die Teilnahme, wenn es um den Dialog mit den Verbrauchern geht? Diese Fragen beantwortet Mathias Dirmeier in unserem neuen Film, der jetzt zum Abschluss der „Schau ins Feld!“-Saison 2019 erschienen ist.

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Mathias Dirmeier ist einer von über 740 Landwirten, die sich das Ziel gesetzt haben, über modernen Pflanzenschutz zu informieren und mit interessierten Verbrauchern in Kontakt zu treten. Die Aktion „Schau ins Feld!“ fördert diesen Austausch. Mehr als 1.400 Schau!-Fenster wurden im Rahmen der diesjährigen Aktion angelegt. Sie laden Passanten und Verbraucher ein, sich mit dem Thema Pflanzenschutz auseinanderzusetzen – und sie erleichtern es, komplexe Zusammenhänge anschaulich zu erklären. Im neuen Film berichtet Dirmeier stellvertretend von seinen Erfahrungen mit der Aktion. Mehr Infos gibt es auch auf unserer Facebook-Seite, auf Instagram sowie auf YouTube.

Auch im Jahr 2020 können Landwirte wieder bei „Schau ins Feld!“ mitmachen

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